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Renovierungsgerüst für Sint-Jozefkerk in Aalst

AALST - Im Januar 2023 wurden in einem dreiwöchigen Arbeitseinsatz 7.350 m³ Innenrenovierungsgerüst in der Sint-Jozefkerk am Esplanadeplein in Aalst montiert. Die Reparaturarbeiten in der denkmalgeschützten Kirche können nun beginnen.

Abstürzende Trümmer

Die Sint-Jozefkerk wurde Ende des neunzehnten Jahrhunderts erbaut und 1974 in die Liste des Kulturerbes aufgenommen. Das Gebäude ist aufgrund von Sickerfeuchtigkeit und Klopfkäferbefall im Balkenbereich der Kirche strukturell stark geschädigt. Außerdem ist der Kirchturm in schlechtem Zustand, so dass die Stabilität des Kirchenschiffs unzureichend ist. Die Stadt Aalst ist nicht Eigentümerin der Kirche, ergreift aber dennoch Maßnahmen, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.

Restaurierung in 4 Phasen

Vor einigen Jahren wurde von der St. Martinskirchenfabrik ein Antrag für eine Restaurierung in vier Phasen eingereicht. Inzwischen liegt die Genehmigung für die erste Phase vor. Die erste Phase der Restaurierung wird 2,9 Millionen Euro kosten.

Die Arbeiten an der Kirche begannen Ende 2022. Die Straße vor der Kirche wurde zu einer Arbeitszone, die nur für die Bauarbeiter zugänglich ist. "Im Inneren der Kirche wird ein 35 Meter hohes Gerüst aufgestellt, um das Dach zu stützen. Die Kirche wird außerdem mit Netzen umwickelt. Zuerst der Turm, dann der Rest der Kirche". so Bürgermeister D'Haese.




AFIX Fast Systemgerüst für alle Anwendungen

Afix Fast Systemgerüst aus Stahl wird verwendet, um eine temporäre Struktur zu errichten, die es ermöglicht, Arbeiten auf 7 Ebenen sicher auszuführen. Die St. Joseph's Church ist 53 m lang und 18,5 m breit und an ihrer höchsten Stelle 35 m hoch. Ein 10-köpfiges Team von Stellanso und Isco Scaff baute das riesige Gerüst mit einem Volumen von über 7.350 m³ in 3 Wochen auf. Dazu gehörten sowohl Traggerüste, Leiterböden, Brücken, Podiumsgerüste und Treppentürme.

Eine Reihe von Fundamentgerüsten wurde im Schiff versenkt, damit der erste Gerüststrich ausgepackt werden konnte. Die eigentliche Herausforderung stellten jedoch die konischen Kuppeln im Dachfirst dar. Mit Hilfe von Keilformen und Kippspindeln gelang es dem Dachdecker- und Tischlerhandwerker Henk Debaeke in Zusammenarbeit mit der Firma Refort BV, sichere Stützen und Aufhängungen zu schaffen, so dass künftige Arbeiten in der Höhe sicher ausgeführt werden können. Das Ergebnis und das Volumen der Gerüstkonstruktion können sich sehen lassen.

Die Gerüste und Höhenplattformen wurden so konstruiert, dass Maler, Tischler, Zähler oder Fassadenputzer alles erreichen und anfassen können. Die Gerüste sind 10 cm von den tragenden Kirchenpfeilern entfernt und bleiben in einem Arbeitsabstand zu den Fassadenwänden.

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